Dies sagte Innenminister Faisalsaleh Hayat im Parlament am Freitag. Nähere Angaben zur Identität der Getöteten machte er zunächst nicht. Zum zweiten Mal in nur elf Tagen war der pakistanische Präsident am Donnerstag einem Anschlag entkommen.
Die Fahrer von zwei mit Sprengsätzen beladenen Autos hatten sich in Rawalpindi bei Islamabad in die Fahrzeugkolonne des Staatschefs gedrängt und waren dabei explodiert. Mehr als ein Dutzend Menschen starben, fast 50 wurden verletzt.
Im pakistanischen Fernsehen sagte Musharraf am Donnerstagabend, der Anschlag richte sich möglicherweise gegen die Rolle Pakistans im US-geführten Kampf gegen den Terrorismus. Musharraf hatte sich 1999 an die Macht geputscht. Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 schloss er sich dem Anti-Terror-Kampf der USA an und unterstützte den Sturz der Taliban im benachbarten Afghanistan. In seinem eigenen Land machte sich Musharraf damit zahlreiche Feinde, zumal er in den vergangenen zwei Jahren mehr als 500 mutmaßliche Mitglieder der Terrororganisation El Kaida festnehmen und mehrere islamische Extremistengruppen verbieten ließ.
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