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Zwei Paar Schuhe

Dipl.-Ing. Walter Boltz bedaure es, wenn die Tarifsenkungen als Folge der Liberalisierung durch Steuern und Abgaben mehr oder weniger "pulverisiert" werden und die Haushalte so von der Freigabe der Strommärkte "nichts spüren".

Trotzdem müsse zwischen den
Liberalisierungsvorteilen und den politisch verfügten Belastungen des
Stromtarifs “säuberlich getrennt” werden, erklärte heute Abend der
geschäftsführer der österreichischen Stromregulierungsbehörde,
Dipl.-Ing. Walter Boltz, als “VN”-Gast. Boltz stellte auch in Abrede,
dass als Folge der Liberalisierung weniger investiert und dadurch die
Versorgungssicherheit reduziert werde. “Österreich hat im
Europavergleich die niedersten Ausfallsraten und die höchste
Zuverlässigkeit bezüglich Spannungskontinuität von allen Ländern”,
betonte Boltz, räumte aber ein, dass zwischen dem östlichsten
Österreich und der Steiermark eine “Versorgungsschwachstelle”
existiert. Diese gelte es so schnell wie möglich auszumerzen.

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