Alberschwende. Mit drei West- und vier Vorarlbergligateams sowie Underdog Sulz (1. Landesklasse) ist das Viertelfinale im VFV-Totocup komplett. Als letzter Teilnehmer schaffte Lauterach im Nachtragsspiel in Alberschwende den Einzug unter die besten acht Mannschaften im Cup. Damit ist seit vielen Jahren kein einziger Wälderklub mehr in der Endphase des heimischen Pokals vertreten. Dabei verteilte Alberschwende an Lauterach zwei Ostergeschenke und brachte sich selbst auf die Verliererstraße. “Die Meisterschaft hat für uns oberste Priorität, der Cup ist nur eine schöne Nebenerscheinung”, sagte Lauterach-Trainer Günther Kribernegg nach dem 2:1-Zittersieg auf dem schwer bespielbaren Platz in Alberschwende. Für die Lauteracher zählt nur der Klassenerhalt in der höchsten Spielklasse des Landes. Daher wurden vor dem samstägigen Hit im Hofsteigderby gegen Schwarzach auch drei Leistungsträger geschont. Kribernegg selbst hat mit Lauterach die letzten beiden Jahre schon als Aktiver und Interimscoach maßgeblich zum Klassenerhalt beigetragen und will in dieser Saison den dritten Streich landen.
Ob der Ex-Goalgetter auch in der kommenden Meisterschaft Trainer in Lauterach bleibt, steht noch in den Sternen. Alberschwende hat zuletzt in der Meisterschaft zwei bittere Niederlagen einstecken müssen und im Aufstiegskampf in die Vorarlbergliga Federn lassen. “Es fehlen nur Kleinigkeiten, die wenigen Eigenfehler müssen aber schnellstens abgestellt werden”, so Alberschwende-Spielertrainer Goran Milovanovic. Die Wälder können sich nun voll auf die Frühjahrsmeisterschaft konzentrieren. Und da steht am kommenden Wochenende im Bregenzerwald der Schlager gegen Mitkonkurrent Brederis auf der Tagesordnung. Lauterach “zitterte” sich ins Viertelfinale. Vor allem in der Schlussphase vergaben die Alberschwender noch zweimal durch Christoph Sohm (90.) und Washington (94./Kopfball) den möglichen Ausgleich. Das Lauterach-Angriffsduo Rene Schwarzgruber/Ugur Alper schossen die Wälder K.o. Der 1:1-Ausgleichstreffer von Christoph Sohm kurz vor der Pause war schlussendlich zuwenig für einen Aufstieg.
Quelle: Meine Gemeinde Thomas Knobel
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