Der 58-Jährige hatte den Angaben zufolge keine Verbindung zu der Kirchengemeinde. Die Behörden rätselten zunächst noch über die Motive des Schützen. Die Kirche war mit 200 Menschen besetzt, als er das Feuer eröffnete. Als die Schüsse fielen, führten Kinder ein Theaterstück auf. Mädchen und Buben wurden allerdings nicht verletzt.
“Die musikalische Leiterin hat mitbekommen, was los war und sofort geschrien: Alle raus hier, alle”, berichtete Sheila Bowden (70). Eltern seien daraufhin unter die Bänke gekrochen, während die jungen Darsteller – einige erst sechs Jahre alt – schnell aus der Kirche gebracht wurden. Der Schütze hatte dem Bericht zufolge behauptet, er sei für die Aufführung als Musiker engagiert worden.
“Dieser Kerl weiß gar nicht, wie viele Leben er heute zerstört hat”, sagte die 16-jährige Amira Parkey. “Wer so etwas macht, glaubt Probleme zu haben und zerstört dann das Leben anderer.” Bei den beiden Todesopfern handelt es sich US-Medienberichten zufolge um einen 60-Jährigen und eine 61 Jahre alte Frau.
Erst vor wenigen Tagen waren bei einer Schießerei auf dem Gelände einer Volkshochschule in Phoenix drei Menschen verletzt worden, zwei davon schwer. Der Schütze wurde wenig später gefasst. Die Polizei ging von einer Abrechnung im Banden-Milieu aus.
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