Dies steht laut Medienberichten vom Dienstag in einem Bericht über die Zusammenarbeit der Institutionen der bosnischen Republika Srpska mit dem UNO-Kriegsverbrechertribunal für den Zeitraum vom 1. April bis zum 30. Juni diesen Jahres.
Die zwei Personen seien im Zusammenhang mit Mladic angehört worden, um nützliche Informationen zu erhalten, steht im Bericht. Weitere Details wurden nicht bekannt.
Mladic, einer der zwei noch flüchtigen Haager Angeklagten, lebte nach dem Bosnien-Krieg (1992-1995) jahrelang unbehelligt in Belgrad. Er tauchte erst 2002 unter und wird seitdem zumeist in Serbien vermutet. Serbische Behörden haben seit Jahresbeginn wiederholt beteuert, den mutmaßlichen Hauptverantwortlichen für den Völkermord in der einstigen bosniakischen (muslimischen) Enklave Srebrenica, in der im Sommer 1995 rund 8.000 Stadteinwohner ermordet wurden, vor Jahresende festnehmen zu wollen. Bis jetzt gibt es keine Anzeichen, dass dies auch geschehen wird.
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