AA

Zwei Jahre bleibt der Skandinavier den Wäldern treu

©Verein
Noch mindestens zwei weitere Spielzeiten wird der Finne beim ECB an der Bande stehen, darauf einigten sich Juurikkala und die sportliche Leitung des Vereins nach einer kurzen Verhandlungsphase.

Damit gelang es den Wäldern das Engagement mit ihrem Wunschkandidaten zu verlängern. „Wir wollen unseren eingeschlagenen Weg unbeirrt fortsetzten und eine Entwicklungsplattform und ein Sprungbrett für junge, einheimische Spieler sein.“, erklärt ECB Obmann Guntram Schedler. „Hier ist es wichtig kontinuierlich zu arbeiten, mit einem top ausgebildeten Trainer, egal ob auf oder neben dem Eis oder der Ernährung. Das ist der einzige Weg, um unsere Einheimischen und Eigenbauspieler auf ein Niveau zu bringen, das uns in Zukunft nachhaltig in den oberen Tabellenregionen mitspielen lässt. Markus bringt diese Voraussetzungen mit. Bei ihm haben sich unsere Nachwuchshoffnungen in den letzten zwei Jahren stets verbessert, Führungsrollen eingenommen oder wurden in die Nationalteams einberufen. Ausserdem kennt er die Liga, das Umfeld und steckt viel Herzblut in den Verein. Die Arbeit mit ihm ist unkompliziert, egal ob für Spieler oder unsere ehrenamtlichen Helfer. Die Entscheidung fiel dementsprechend leicht.“

Derzeit weilt Juurikkala in seiner Heimat, die Rückreise nach der Saison gestaltete sich aufgrund der Corona Pandemie etwas schwierig. Derzeit genießt er die erholsamen freien Tage und trifft Vorbereitungen für seine anstehende Hochzeit. Danach ist bereits der Einstieg in das Sommertraining mit der Mannschaft geplant. Für eine kurze Auskunft nahm sich  Juurikkala gerne Zeit.

ECB: Markus, freut uns dich wieder hinter der Bande zu haben. Was waren deine Beweggründe zu verlängern, welche Ziele hast du dir gesteckt?
MJ: „Ich bin dem ECB für die letzten beiden Spielzeiten sehr dankbar und freue mich, dass sie mir vertrauen und weiterhin mit mir als Cheftrainer des Teams zusammenarbeiten möchten. Ich bin sehr gerne Teil dieses Clubs. Die Leute, die für den Verein arbeiten und die Fans sind sehr gut zu mir, ein großes Dankeschön dafür. Ich bin immer stolz, auf unserer Bank zu stehen, weil ich an das glaube, was wir tun. In Bezug auf die Ergebnisse konnten wir in den letzten beiden Spielzeiten keine Play Offs erreichen. Das war unser Ziel, auch wenn wir wissen, dass es wirklich schwer zu erreichen ist.
Die Entwicklung junger Spieler ist eine große Sache für uns und viele Junge haben Fortschritte gemacht, was eine großartige Sache ist. Wir sind stolz darauf, so viele Einheimische im Team zu haben. Die Entwicklung von Spielern wird auch das Team entwickeln. Bessere Spieler machen ein besseres Team. Jeder will so viel wie möglich gewinnen, wir auch.“

ECB: Du sprichst das Verpassen der Play Offs an. Wo siehst du die Gründe?
MJ: „Die vergangene Saison hat gezeigt, dass wir gegen jedes Team in dieser Liga gewinnen können. Noch war unser Spiel zu sehr wie Achterbahnfahrt, es gab gute und schlechte Momente. Eine große Herausforderung für uns wird es, stabiler zu werden. Auch ich habe in meiner Zeit hier viele Erfahrungen gesammelt. Ich muss mich bei Jedem bedanken, der in den letzten beiden Jahren für uns gespielt hat. Ich habe viel von den Spielern gelernt.

ECB: Hast du noch einige Worte, die du an die Fans richten möchtest?
MJ: „Ich freue mich sehr auf die kommende Saison und bin froh, beim ECB zu bleiben. Ich und meine Verlobte Tiia leben gerne in Vorarlberg und die Leute haben uns immer willkommen geheißen. Grüße an die ganze, große ECB-Familie! Bleibt gesund und passt auf euch auf! Wir werden alle mögliche Unterstützung brauchen, wenn die Saison beginnt! Wir sehen uns im Messestadion!“

Bei den DEC/ECB Juniors wird es zu einem Trainerwechsel kommen. Alexander Geier gab nach Saisonende seinen Rücktritt bekannt und widmet sich verstärkt dem Nachwuchs. Der EC Bregenzerwald bedankt sich bei Alex für seine unschätzbare Arbeit und wünscht ihm für die Zukunft alles erdenklich Gute.

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Vorarlberg Sport
  • Zwei Jahre bleibt der Skandinavier den Wäldern treu