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Zwei Hobbychörle

Bild: Der ?Geistreich-Chor? aus Altenstadt bei einer Probe.
Bild: Der ?Geistreich-Chor? aus Altenstadt bei einer Probe.
Feldkirch. Viele Gemeinden würden sich "von" schreiben, wenn sie einen Chor hätten; Altenstadt hat neben dem Kirchenchor und dem Männerchor gleich zwei gemischte Chörle mit 26 und 15 Sängerinnen und Sängern.

Der größere Chor - er nennt sich “Geistreich-Chor”, wurde von Veronika Jäger gegründet. Chorleiterin ist die Pfarrsekretärin Dolores Podgorschek. Strahlend erzählt Dolores vom Zufall, wie das Chörle vor gut einem Jahr im Rahmen der Firmvorbereitung entstanden ist. Veronika suchte und fand spontan 15 Altenstädterinnen und Altenstädter, die bereit waren, den Firmgottesdienst musikalisch zu bereichern. Im Laufe dieses Jahres wuchs der Chor auf derzeit 26 Mitglieder an. Besonders stolz sind sie auf die 2 Schwestern und die Aspirantin vom Dominikanerinnenkloster, die ebenfalls mit viel Freude dabei sind und dem Namen “Geistreich-Chor” alle Ehre machen. “Spaß am Singen und den rhythmischen Volksgesang im Gottesdienst unterstützen”, das ist ihr Motto.

Mit nur 15 Frauen und Männern muss OV Mähr derzeit noch leise treten, aber die Sangesfreude des zweiten Altenstädtner “Hobbychörle” ist da und Mähr könnte sich auch heute in der Zeit der Globalisierung eine “Fusionierung” mit dem größeren Chor vorstellen. Entstanden ist sein Chörle bei einem Geburtstagsfest, wo Mähr mit seiner Gitarre aufspielte. “Plötzlich waren wir ein Gruppe von 12 Sängerinnen und Sängern die miteinander musizierten. In der Folge wurde beschlossen: Wir singen öfters miteinander zu unserer Freude und vielleicht schon bald auch zur Freude anderer!” erzählt Mähr.

Manfred Bauer

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