Unterdessen bereitet sich Berichten zufolge im oppositionellen Lager das sozialistische “Schwergewicht” Dominique Strauss-Kahn auf eine Kandidatur vor. Der Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF) werde im Juni aus Washington zurückkehren und bei der parteiinternen Vorwahl der Sozialistischen Partei (PS) antreten, berichtete die Wochenzeitschrift “Le Nouvel Observateur”. Strauss-Kahn habe eine Entscheidung gefällt, werde aber noch einige Monate stillhalten und seine Kandidatur erst im letzten Augenblick bekanntgegeben, hieß es ohne Nennung von Quellen.
Der frühere sozialistische Regierungschef Laurent Fabius sagte dem Bericht zufolge: “Mein persönliches Gefühl ist, dass Dominique Kandidat sein will.” Von einer Entscheidung wisse er aber nichts, sagte Fabius im Radiosender RTL. Strauss-Kahn, den Sarkozy nach dem Wahlsieg der Konservativen im Sommer 2007 an die Spitze des IWF in die USA weggelobt hatte, schneidet in Umfragen stets als einer der beliebtesten französischen Politiker ab und hätte den Befragungen zufolge beste Chancen, als Kandidat der Sozialisten in den Wahlkampf zu ziehen. Berichten zufolge gilt es als abgemacht, dass Parteichefin Martine Aubry zugunsten von “DSK”, wie er in Frankreich genannt wird, auf die Kandidatur verzichten wird.
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