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Zwei Dirigentinnen mit Charme

Stimme zeigten die Sänger(innen) beim Gemeinschaftskonzert in Röns.
Stimme zeigten die Sänger(innen) beim Gemeinschaftskonzert in Röns. ©Harald Hronek
beim Gemeinschaftskonzert von Blonser Chören und dem Magnuschor Röns. Der Charme der beiden Dirigentinnen Alice Dobler und Silvia Rothmund über­trug sich sichtlich auf die Chöre aus Blons und Röns. Der Männerchor und der gemischte Chor Blons unter Alice Dobler und der Magnuschor Röns unter Silvia Rothmund wetteiferten auf der Bühne mit einem bunten Liedermix und formierten sich beim „Tourdion“, dem kroatischen „Kad si bila mla Mare“ und dem humoristischen „Rumpedibung“ zu einem stimmgewaltigen Gemein­schafts­chor.

Stimmkräftig Mit dem „Politicus“ und der „Lorelei“ wagte sich der Mag­­nuschor an zwei interessante Chorbearbeitungen von Gerold Amann, der diese Darbietung dann auch gleich selbst als Zuhörer miterleben konnte. Die Persiflage „Feuerwehr und Ehrenberger“ nach einer Melodie von Ulrich Gabriel gab Norbert Müller Gelegenheit, die Rönser und Blonser Namensregister zu „durchstöbern“. Mit seiner süffisant-pikanten Ansage führte Müller zudem informativ und humoristisch unterhaltend durch das Programm. Stimmkräftig zeigte sich Lea Müller gemeinsam mit dem Magnuschor im „Sommerabend“ als hoffnungsvoller Mezzo. Beim „Somebody loves me“ meisterte der Chor auch schwierige Harmonien und Akkordfolgen. Volkslieder Die Blonser Chöre hatten eine Reihe von Volksliedern in ihrem Gepäck. Vom „Walserlied“ bis zur Hymne auf „Bad Rothenbrunnen“, vom „Frog mi net“ bis zu „La Montanara“: das Volksliedrepertoire war beim Männerchor und im gemischten Chor stimmig. Aber auch beim „Entertainer“ oder der „Tangoserenade“ gab es für die Zuhörerinnen und Zuhörer Gelegenheit, innerlich mitzuswingen. Zufriedene Gesichter auf der Bühne und im Zuschauerraum mit „Losna und gnüßa“.

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