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Zwei Badeunfälle in Niederösterreich

Österreich - Beinahe tödlich haben zwei Badeunfälle am Sonntag in Niederösterreich geendet. In Elsern sprang ein 23-Jähriger mit dem Kopf voran in einen Löschteich der Freiwilligen Feuerwehr.

Dabei dürfte er eine Abgrenzungsmauer übersehen haben, die sich 15 Zentimeter unter der Wasseroberfläche befand. Im Bezirk Gänserndorf wäre eine 49-Jährige in einem Biotop fast an ihrem Erbrochenen erstickt.

Im Zuge eines Wandertages wollte ein 23-jähriger Mechaniker in Elsern ein kühles Bad nehmen. Nach dem Sprung trieb er reglos in dem Löschteich. Ein 45-Jähriger, der ebenfalls an dem Ausflug teilgenommen hatte, bemerkte dies und sprang ins Wasser. Er zog den Bewusstlosen aus dem Wasser, der herbeigerufene Gemeindearzt führte die Erstversorgung durch. In der Folge wurde der Niederösterreicher mit einem Rettungshubschrauber ins Wilhelminenspital nach Wien geflogen.

Im Weinviertel hatte eine Niederösterreicherin beim Baden Wasser verschluckt. Sie bekam einen Hustenanfall und erstickte in Folge beinahe an ihrem eigenen Erbrochenen, so die Angaben der Polizei. Die 49-Jährige wurde von einem Notarzt stabilisiert und mit dem Rettungshubschrauber ins Spital nach Wiener Neustadt geflogen.

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