Zwei Auswärtsspiele zum Jahresabschluss
Zum Auftakt der Doppelrunde gastiert Kennelbach am Freitag um 18.30 Uhr bei der SPG Felbermayr Wels. Die Oberösterreicher mussten im Sommer den Abgang ihres Spitzenspielers Andreas Levenko verkraften, der nach Ochsenhausen in die deutsche Bundesliga wechselte.
Der amtierende Meister rangiert derzeit mit nur einem Sieg, drei Unentschieden und einer Niederlage auf Platz sechs. Der österreichische Nationalspieler Maciej Kolodziejczyk führt ein Team an, das bislang hinter den eigenen Erwartungen geblieben ist. Für Kennelbach bedeutet das: maximale Konzentration, um dem Favoriten Paroli zu bieten. "Wenn wir an die Leistung aus den letzten Spielen anknüpfen, ist durchaus was drinnen gegen den amtierenden Meister. Wann, wenn nicht jetzt", sagt Kennelbach-Präsident Arno Schuchter.
Letzter Auftritt vor der Winterpause in Salzburg
Nur zwei Tage später steht das zweite Auswärtsspiel des Wochenendes an. Am Sonntag um 15 Uhr trifft Kennelbach auf den UTTC Salzburg. Die Mozartstädter haben sich im Sommer mit dem Brasilianer Guilherme Teodoro verstärkt, der bislang nur zwei Niederlagen hinnehmen musste.
Ergänzt wird das Team durch Julian Rzihauschek, eine österreichische Nachwuchshoffnung. Salzburg erreichte in der vergangenen Saison das Halbfinale und kämpft erneut um die Play-off-Plätze. Auch wenn die Aufgabe schwer ist, mit einer ähnlichen Leistung wie zuletzt in Linz und Stockerau scheint ein Punktgewinn für die Hofsteig-Equipe möglich. "Salzburg hat sich gut verstärkt, dennoch bin ich der Meinung, dass unsere Mannschaft mithalten kann", meint Schuchter.
Positive Bilanz im Visier
Für Simon Pfeffer, Michal Benes und Tomas Martinko im Dienste der Kennelbacher geht es um einen gelungenen Abschluss einer bislang beeindruckenden Hinrunde. "Wir stehen in der Tabelle derzeit so gut da wie noch nie. Ich bin davon überzeugt, dass wir mit der heurigen Mannschaft zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte ins Halbfinale einziehen können", zeigt sich Schuchter erfreut über den bisherigen Saisonverlauf.
Die beiden Siege zuletzt haben Selbstvertrauen gebracht. Mit weiteren Punkten könnten sich die Vorarlberger eine starke Ausgangsposition für das Frühjahr sichern.
Keine Verschnaufpause
Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt nicht: Bereits am 4. Jänner startet die Rückrunde mit dem Auswärtsspiel in Innsbruck. Danach folgen zwei weitere Spiele in der Fremde, ehe der Grunddurchgang mit vier Heimauftritten beschlossen wird.
(VOL.AT)
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