Zurück ins Casinostadion! Kogler wird SW Bregenz-Coach

Schon vor dem Saisonstart 2013/2014 war Hans Kogler als neuer Trainer bei SW Bregenz eine heiße Aktie. Damals haben schon mehrere Gespräche mit den Vereinsverantwortlichen stattgefunden, aber auch aufgrund von fehlenden finanziellen Möglichkeiten kam damals (noch) keine Vertragsunterzeichnung zustande. Mit ein Grund war auch, dass der damalige Coach der Schwarz-Weißen Mladen Posavec mit den Bodenseestädtern im Vorjahr eine Megasaison spielte und der Verein eigentlich kein Grund für eine Trennung zu diesem Zeitpunkt sah. Bregenz hat nun seinen Wunschkandidat und nach langen Verhandlungen ist es nun definitiv.

Vorerst unterzeichnete Hans Kogler einen gültigen Vertrag bis Saisonende, aber eine längerfristige Zusammenarbeit wird von beiden Seiten angedacht. Am kommenden Donnerstag wird Kogler in Bregenz das erste Training leiten. Schon beim fälligen VFV-Cupspiel beim Landesliga-Winterkönig VfB Hohenems am nächsten Samstag (9. November, 14 Uhr) soll Hans Kogler auf Wunsch der SW Bregenz-Vorstandsriege die Schwarz-Weißen erstmals coachen. Damit gibt Kogler dem VL-Klub Zimm FC Wolfurt schon zum zweiten Mal in kürzester Zeit trotz einem gültigen Vertrag bis Saisonende vorzeitig einen „Korb”. Kogler wechselte schon einmal während der Meisterschaft von der Hofsteiggemeinde Richtung FC Lustenau. „Bregenz liegt mir immer noch sehr am Herzen und kickte ja selbst zu den glorreichen Zeiten im Casinostadion. Es ist eine tolle sportliche reizvolle Aufgabe aber auch eine sehr Schwierige zum jetzigen Zeitpunkt. Es muss sich in Bregenz einiges ändern. Sie stecken mitten im Abstiegskampf und das muss allen bewusst sein. Und auch dieser prekären Lage rauszukommen ist schwer genug”, sagte SW Bregenz-Neocoach Hans Kogler. Für den 45-jährigen Exprofi stehen vor allem Einzelgespräche mit den vorwiegend jungen Akteuren zu Beginn seiner Ära im Vordergrund. „Wir müssen wieder einen positiven Elan reinbringen.” Christian Tschofen bleibt Cotrainer in Bregenz, Ralph Geiger wird in Röthis das Traineramt bis Saisonende ausüben.