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Zurück an die Spitze

Der Rankweiler Mario Reiter will im Weltcup nochmals voll angreifen und arbeitet dafür hart. [6.10.99]

Eine verpatzte letzte Saison, in der Vorbereitung auf das neue Jahr eine Schulterverletzung, die Vorzeichen für Mario Reiter standen alles andere als gut. Aber der Rankweiler hat sich zurückgekämpft.

Wie sehr hat dich deine Verletzung im Training behindert?
“Eigentlich überhaupt nicht. Beim Skifahren spüre ich überhaupt nichts, Tennisspielen wäre schon eher ein Problem.”

Training in Übersee?
“Das war sehr gut. Wir konnten bei absoluten Topverhältnissen trainieren. Ich habe natürlich viel auf dem Materialsektor getestet.”

Gibt es im Slalom eventuell eine neue Technik?
“Die Tendenz geht ganz klar auf noch kürzere Skier. Slalomcarver sind aber bei den Herren noch nicht unbedingt aktuell. Es bleibt allerdings abzuwarten, was die anderen Nationen gemacht haben. Denn dann könnte sich bei der Kurssetzung einiges ändern.”

Gibt es schon Trainingsergebnisse?
“Wir messen uns natürlich an Thomas Stangassinger und dort war ich sehr gut dabei.”

Fixplatz im Weltcup?
“Ja, obwohl ich doch weit abgerutscht bin (40. Platz). Ich werde daher vorerst dem Riesentorlauf nicht viel Aufmerksamkeit schenken und mich voll auf den Slalom konzentrieren.”

Deine Ziele?
“Ich bin voll motiviert und will dorthin zurück, wo ich hingehöre, wenngleich das natürlich aufgrund der hohen Startnummern schwer sein wird. Aber ich stelle mir doch vor, dass ich den einen oder anderen Stockerlplatz wieder erreichen kann.”

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(Bild: APA)

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