Die hohen negativen Sondereffekte stehen vor allem in Zusammenhang mit ergebnis-, aber nicht zahlungswirksamen Firmenwertabschreibungen in Höhe von 68,3 Mio. Euro sowie sonstigen außerordentlichen Restrukturierungsaufwendungen, hieß es. Diese Einmaleffekte führten schließlich zu einem Jahresverlust von 67,0 Mio. Euro. Nach dem Aussetzen der Dividende für das Geschäftsjahr 2008/09 will Zumtobel für 2009/10 0,15 Cent je Aktie ausschütten.
Das bereinigte EBIT belief sich auf 51,5 Mio. Euro, was einem Minus von 34,7 Prozent entspricht. Der Cashflow ging von 57,8 auf 39,2 Mio. Euro zurück. Die Eigenkapitalquote betrug 35,8 Prozent, die Nettofinanzschulden wurden um ein Viertel auf 121,9 Mio. Euro abgebaut.
Für das Geschäftsjahr 2010/11 ist der Vorstand “trotz weiterhin eingeschränkter Visibilität verhalten zuversichtlich” und erwartet für den Gesamtkonzern eine “verbesserte Umsatz- und Ergebnisentwicklung”. Ob und wann mit einer nachhaltigen Erholung des Geschäfts gerechnet werden kann, sei nach wie vor schwer abschätzbar.
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