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Zumtobel erwartet "Cash-Spritze"

Der Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel plant in der Gruppe für die kommenden 18 Monate ein umfassendes Programm zur Optimierung des Immobilienvermögens.

Die Maßnahmen, die unter dem Projektnamen „Lite“ firmieren, sollen bis Ende des Geschäftsjahres 2007/08 (per 30. April) einen zusätzlichen Cash-Flow von 30 Mio. Euro sowie ein zusätzliches Betriebsergebnis (EBIT) von wenigstens 20 Mio. Euro bringen, teilte das Unternehmen am Freitag in einer Aussendung mit.

Die Maßnahmen sollen neben der Veräußerung zahlreicher nichtbetriebsnotwendiger Liegenschaften in Europa und Australien auch die Neuausgestaltung bestehender Miet- und Pachtverträge umfassen. Konkret handelt es sich bei den zur Veräußerung anstehenden Immobilienvermögen um Standorte in Großbritannien, Deutschland, Australien und Österreich.

Der zusätzliche Cash-Zufluss und die Steigerung des Betriebsergebnisses werden voraussichtlich großteils im Geschäftsjahr 2007/08 realisiert, teilte das Unternehmen mit. Die ersten Umsetzungsschritte seien bereits erfolgt.

„Zumtobel beabsichtigt, mit dem Mittelzufluss den bereits in den Vorjahren eingeleiteten konsequenten Schuldenabbau weiter fortzusetzen“, heißt es in der Mitteilung. Für 2006/07 sei zudem eine „attraktive Dividende“ geplant.

http://www.zumtobelgroup.com

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