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Zum Gedenken an Elmar Oberhauser

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Symbolbild ©Quelle: VN-Chronik

Bezau. Nach langer, schwerer und mit Geduld ertragener Krankheit ist Elmar Oberhau- ser im Beisein seiner Familie in Frieden entschlafen. Elmar wurde am 1. Juni 1943 in die Familie des Waldaufsehers und Landwirts Hermann und Emma Oberhauser geb. Steurer, in Schwarzenberg geboren. Nach der Pflichtschule erlernte er bei der Firma “Thurnher” in Dornbirn den Beruf des Autospenglers. Danach folgten mehrere Gesellenjahre. Später verdiente er bei der Firma “Fahrzeugbau Meusburger” in Bezau sein Geld. Dieser Firma blieb Elmar bis zu seiner Pensionierung treu.

1966 heiratete er Luise Schwärzler aus Bezau, die ihm in glücklicher Ehe zwei Mädchen und zwei Buben schenkte. In Bezau-Unterdorf baute er mit Luise 1975 ein schmuckes Eigenheim. Ein schmerzlicher Verlust war für ihn der frühe Tod seines Sohnes Klaus, der 1989 im Alter von 20 Jahren bei einem Verkehrsunfall sein Leben verlor.

Elmar interessierte sich sehr für das Vereinsleben im Dorf. Er war Mitglied beim Hand­werker­verein, beim Skiclub und beim Kameradschaftsbund. Ganz besonders aktiv war er bei der Bürgermusik. Schon zur Jugendzeit spielte er beim Musikverein Schwarzenberg. Nach seinem Umzug nach Bezau wurde er begeisterter Schlagwerker bei der Bürgermusik Bezau. Auch beim Bezauer Streich­orchester war Elmar als beliebter Trommler tätig.

Pater Simon feierte einen würdigen Sterbegottesdienst, der von der Bürgermusik musikalisch umrahmt wurde. Für das Wirken des Heimgegangenen sprachen mehrere Redner Worte des Dankes und des Abschieds. Mit der Melodie vom guten Kameraden und gesenkten Fahnen der Bürgermusik, des Kameradschaftsbundes und des Handwerkervereines am Grabe des Verstorbenen fand die Beerdigung einen eindrucksvollen Abschluss. In den Herzen seiner Angehörigen wird der gute Vater unvergesslich bleiben. Möge er den ewigen Frieden finden.

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