Alberschwende, Egg. Vorfreude ist die schönste Freude – Weihnachten beschert der Egger Pfarrfamilie ein ganz besonderes Geschenk, denn dann wird in der Pfarrkirche eine neue Krippe stehen: Ewald Fetz, erfolgreicher Malermeister und Unternehmer in Alberschwende (fetzcolor), ist mit seiner Heimatgemeinde Egg nach wie vor eng verbunden und machte die Kirchen-Krippe zu einem spannenden Pensions-Projekt.
Die alte Egger Krippe, so Fetz, stammt aus der Nachkriegszeit – und dementsprechend sieht sie aus. „Es musste damals alles billig sein, das sieht man vor allem an den Figuren, und deshalb war es ein lang gehegter Wunsch, die Krippe von Franz Anton Troy durch eine neue zu ersetzen. Und jetzt in der Pension habe ich endlich Zeit dafür“, scherzt der engagierte Neo-Krippenbauer, der natürlich seine ganze Erfahrung als Maler und Restaurator in die Waagschale wirft.
Obwohl er mit den Vorbereitungen zu diesem Projekt schon vor Ostern begonnen hat, „muss ich mich schön langsam beeilen, die Zeit läuft mir allmählich davon“, meint er bei einem Lokalaugenschein an der „Krippen-Baustelle“. Wie viel Zeit er schon investiert hat? „Ehrlich, keine Ahnung, ich habe die Stunden nicht aufgeschrieben und so unregelmäßig wie ich gearbeitet habe, lässt es sich auch schwer schätzen – aber darum geht es nicht. Wichtig ist, dass es eine Krippe wird, die allen gefällt und die Tradition und Qualität in sich vereint.“
Die neue Krippe, mit 2,90 m Breite und 90 cm Tiefe rund ein Drittel größer als die alte, wird vielen Kirchenbesuchern sehr bekannt vorkommen, denn „die wesentlichen Elemente der alten Krippe habe ich übernommen, die Ausdehnung dient in erster Linie dazu, eine Hirtenwiese anzulegen.Natürlich wird auch der Hintergrund aufwendiger, und vor allem haben wir darauf geachtet, dass die neuen Figuren aufeinander abgestimmt sind, darauf haben wir allergrößten Wert gelegt und uns das auch einiges kosten lassen“, wie der Krippenkünstler erklärt.
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