Zugskatastrophe zerstörte Schule
Der Mitarbeiter des Roten Kreuzes in Pjöngjang, Jay Matters, der am Samstag den Unglücksort Ryongchon besucht hat, berichtete, eine ganze Schule sei zerstört worden. Das könne möglicherweise erklären, warum nach nordkoreanischen Angaben 76 Kinder unter den 154 Toten waren. In seinen telefonischen Schilderung an das Büro der internationalen Rotkreuzvereinigung in Peking berichtete Matters, die Bewohner der kleinen Stadt hätten die meisten Obdachlosen schon in ihren Häusern aufgenommen. Zwei Lastwagen mit medizinischem Material aus Pjöngjang und andere Hilfsgüter des Roten Kreuzes aus einem Lager in der Gegend seien eingetroffen. Unter anderem seien Decken und Tabletten zur Trinkwasseraufbereitung verteilt worden. Matters beschrieb weit reichende Zerstörungen. Als wir zu der Bahnstation kamen, lagen überall nur Trümmer. Es gab riesige Krater im Boden. Die Gebäude rundherum waren dem Erdboden gleich gemacht”, sagte Matters. Es war ein einziges Durcheinander.”
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