Unsere besondere Sorge gilt den Menschen in entlegenen Regionen, zu denen der Zugang noch immer schwierig ist, sagte Bernd Baucks, Projektkoordinator der Diakonie Katastrophenhilfe für Südasien, in Yogyakarta.
Vor allem in der Stadt Imagiri südöstlich von Bantul seien zahlreiche Verwundete nicht ausreichend versorgt. Unsere indonesischen Partner sind mit zehn medizinischen Teams im Einsatz, die Erste Hilfe leisten. Wir brauchen dringend mehr Medikamente und Verbandsmaterial.
In Yogyakarta seien die Kliniken überfüllt. Im Krankenhaus Bethesda in Yogyakarta, das von einem Partner der Diakonie Katastrophenhilfe getragen wird, würden zurzeit 1.200 Patienten versorgt. Die Ärzte und Schwestern arbeiten am Rande der Erschöpfung, sagte Baucks. Viele Patienten mit komplizierten Brüchen und Kopfverletzungen müssten dringend operiert werden, aber es fehlt an Personal und Geräten.
Zudem müsse ausreichend sauberes Trinkwasser zur Verfügung gestellt werden. Wir müssen verhindern, dass die Menschen Wasser aus verschmutzten Quellen trinken. Dadurch würde die Seuchengefahr steigen, sagte Baucks. Die Diakonie Katastrophenhilfe ist eine evangelische Hilfsorganisation mit Sitz in Stuttgart.
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