Zug: Opfer lagen mehrere Tage tot in der Wohnung
Laut dem Zuger Polizeisprecher Marcel Schlatter dauert die Obduktion am Institut für Rechtsmedizin der Universität Zürich wahrscheinlich bis Dienstag. Die Toten seien stark russverschmiert, was die Identifikation schwierig mache. Verbrannt seien die Körper aber nicht.
Was sich in der Wohnung am Eschenring genau abgespielt hat, ist nach wie vor unklar. Laut einer Mitteilung der Zuger Polizei vom Montag deuten erste Erkenntnisse aber darauf hin, dass die beiden Frauen schon einige Tage tot in der Wohnung lagen, bevor sie von der Polizei gefunden wurden.
Die Spurensicherung dauert laut einer Mitteilung vom Montag immer noch an. Die Räume seien durch den Brand stark in Mitleidenschaft gezogen worden, was die Spurensuche aufwendig und schwierig mache. Verhaftet wurde bis jetzt niemand. Wie die Polizei weiter schreibt, seien aber diverse Personen befragt worden. Die Resultate daraus würden zurzeit ausgewertet.
Am Freitag war die Zuger Polizei in eine Attika-Wohnung am Eschenring gerufen worden. In den Räumen, die wegen eines Brandes stark russgeschädigt waren, fanden die Polizisten zwei tote Frauen. Die Polizei geht von einem Tötungsdelikt aus.
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