Zug erfasste Vierschanzentournee-LKW
Nach Polizeiangaben brachten zwei Lastwagen am frühen Morgen Material für das Neujahrs-Skispringen zur Schanze in Garmisch-Partenkirchen, der zweiten Station der Vierschanzentournee. Auf dem Weg dorthin mussten sie einen Bahnübergang passieren. Der vordere Laster blieb hinter dem Übergang stehen, weshalb der dahinter fahrende Sattelzug auf dem Gleis stoppen musste.
In diesem Moment kam der Richtung München fahrende Zug. Er erfasste den Auflieger des 40 Tonnen schweren Sattelzuges und riss ihn auseinander. Erst nach rund 50 Metern kam der Zug zum Stehen. Bei dem Unfall wurde die Oberleitung beschädigt.
Die Zuginsassen wurden im Bahnhof betreut. Die Bergungs- und Reparaturarbeiten dauerten den gesamten Tag an. Die Strecke nach Mittenwald und Reutte in Tirol blieb nach Angaben einer Bahnsprecherin zunächst gesperrt. Auch Lastwagen, die weiteres Material für die Vierschanzentournee transportieren, konnten zeitweise die Zufahrtsstraße nicht befahren.
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