ÖSV-Herrenchef Toni Giger bilanzierte nach vier Siegen in sechs Rennen und drei Doppel-Erfolgen in vier Speed-Bewerben extrem positiv: “Es war sensationell. In jedem Rennen zudem auf dem Stockerl. Hätte man mir das vorher angeboten, hätte ich es gerne genommen. Wir müssen wirklich total zufrieden sein.”
Der einzige Wermutstropfen war der Super G in Beaver Creek. Mit Hannes Trinkl sprengte ausgerechnet einer aus der Gilde der „holzgeschnitzen Geradeausfahrer“ (copyright Robert Trenkwalder) nicht zuletzt dank der günstigen Startnummer 15 die Phalanx der Eidgenossen. Vier “Schweizer” in den Top-Fünf bewiesen aber, dass die Truppe von Neo-Coach Karl Frehsner wieder voll da ist. Der zweitplatzierte Marco Büchel ist zwar Liechtensteiner, trainiert aber mit dem Swiss-Team.
Auch die Einzelbetrachtung stimmte Giger positiv. “In praktisch jedem Rennen hat es eine erfreuliche Überraschung gegeben. Christian Mayer war so eine und Michael Walchhofer hat in der Abfahrt überzeugt. Dass wir den Slalom nicht nur gewonnen sondern auch mannschaftliche Stärke gezeigt haben, ist imposant. Und Lake Louise war sowieso unglaublich, das war einer der größten Mannschaftserfolge überhaupt.” Dass sich einige ÖSV-Spitzenleute durch die interne Abfahrts-Qualifikation aufgerieben haben, ist ihm bewusst. Hans Knauß, Christoph Gruber und Andreas Schifferer wollen sich das in Val d’Isere jedenfalls nicht mehr antun.
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