Das Projekt “Museum neu” sorgte bereits bei der ersten Präsentation für Aufsehe in der Schrunser Gemeindestube und auch in der Bevölkerung. Denn das Architektenduo Bernhard und Stefan Marte aus Weiler hatten ein sehr modernes Bauwerk geplant, das mitten in den Ortskern von Schruns – angrenzend an sanierte Altbauten – seinen Platz hat. Dies sorgte für gespaltene Meinungen in der Bevölkerung von Schruns und auch in der Gemeindestube. Nun werden die Pläne überarbeitet, dass das Projekt so nicht realisiert werden kann, weil der Bebauungsplan nicht eingehalten worden ist. “Das ist sicherlich ein Kriterium, warum umgeplant werden muss. Ein weiteres ist natürlich die Fassade und die Einhaltung der Bauabstände”, erklärt der Schrunser Bürgermeister Karl Hueber. Durch die zu erwartende Verkleinerung des Gebäudes ergeben sich zwangsläufig auch im Inneren Änderungen. “Da wird man schauen müssen, wie das mit der Bibliothek und den Büroräumen funktioniert”, so der Leiter der Montafoner Heimatmuseen, Andreas Rudigier. Nun hofft man, dass bis im Herbst die Pläne vorliegen, und ob es dann noch zu einer Volksbefragung kommt ist offen.
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