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"Zuerst gelacht, dann geweint": 34-Jährige bringt eineiige Vierlinge zur Welt

Mercedes Sandhu aus Texas hat das nahezu Unmögliche geschafft: Sie brachte am 1. Mai vier eineiige Mädchen zur Welt, ein Ereignis, das in der Medizingeschichte extrem selten ist.
Mercedes Sandhu aus Texas hat das nahezu Unmögliche geschafft: Sie brachte am 1. Mai vier eineiige Mädchen zur Welt, ein Ereignis, das in der Medizingeschichte extrem selten ist. ©@thesandhucrew/Instagram, Canva (Symbolbild)
Mercedes Sandhu aus Texas hat das nahezu Unmögliche geschafft: Sie brachte am 1. Mai vier eineiige Mädchen zur Welt, ein Ereignis, das in der Medizingeschichte extrem selten ist.

Die Wahrscheinlichkeit, eineiige Vierlinge zu bekommen, ist extrem gering und wird auf etwa eins zu 15 Millionen geschätzt.

Seltene medizinische Sensation

In der Geschichte der Medizin gibt es nur 72 dokumentierte Fälle von identischen Vierlingen, die auf natürlichem Wege gezeugt wurden. Mit der Geburt ihrer Töchter Hannah Grace, Lucy Marie, Rebecca Claire und Petra Anne reiht sich Sandhu in diesen exklusiven Kreis ein.

Die Mädchen kamen in der 29. Schwangerschaftswoche per Kaiserschnitt zur Welt und sind derzeit auf der Intensivstation des Texas Children's Hospital untergebracht, wo sie künstlich ernährt werden und Beatmungsunterstützung erhalten.

Überraschung und emotionale Achterbahn

„Ich habe erst gelacht und dann geweint“, erzählte Mercedes Sandhu, die in der siebten Woche ihrer Schwangerschaft durch einen Ultraschall von der außergewöhnlichen Nachricht erfuhr. Ihr erster emotionaler Ausbruch sei eine Mischung aus Lachen und Weinen gewesen, gefolgt von einem Gefühl der Hysterie. Ihr Ehemann Jonathan dachte zunächst an einen Scherz.

Große Herausforderung für die junge Familie

Das Leben der Sandhus, die bereits zwei Söhne haben, wird durch diese außergewöhnliche Situation grundlegend verändert. „Heiliger Bimbam!“, so Mercedes Sandhu über die plötzliche Vergrößerung ihres Haushalts. Trotz der Herausforderungen und der aktuellen kritischen Lage ihrer Töchter blicken die Eltern hoffnungsvoll in die Zukunft und sind dankbar für die medizinische Betreuung, die ihre Kinder erhalten.

(VOL.AT)

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