Von Dunja Gachowetz -Dunja.gachowetz@neue.at
Rund 20.000 Stimmbürger werden heute im benachbarten Liechtenstein über drei Vorlagen abstimmen: Über das Initiativbegehren „HalbeHalbe“, über eine Abänderung des Bürgerrechtsgesetzes (doppelte Staatsbürgerschaft bei Einbürgerungen) und über den „Finanzbeschluss vom 4. Juni 2020 über die Genehmigung eines Verpflichtungskredites für den Ausbau der Eisenbahnstrecke Feldkirch Buchs SG für eine S-Bahn Liechtenstein“. Der Ausgang der S-Bahn-Abstimmung dürfte wohl auch in Vorarlberg auf Interesse stoßen. Denn ein „Nein“ der Stimmbürger hätte auch Auswirkungen auf das Ländle. Wie Christoph Gasser-Mair, ÖBB-Pressesprecher für Vorarlberg, auf Anfrage mitteilt, nutzen derzeit durchschnittlich rund 1000 Personen täglich die Nahverkehrszüge auf der Strecke. „Dazu ist anzumerken, dass es aktuell nur ein vergleichsweise geringes Angebot mit einigen Zügen morgens, mittags und abends gibt. Ein stabiler Taktverkehr wird wesentlich mehr Menschen in die Züge bringen, das zeigen Erfahrungen aus anderen Regionen“, so der ÖBB-Vertreter.
Daher hofft Mobilitäts-Landesrat Johannes Rauch (Grüne), dass sich die Liechtensteiner heute für das Projekt – welches früher auch unter dem Namen „FLACH“ bekannt gewesen ist und in welches seitens Vorarlbergs bereits 680.000 Euro an Zuschüssen geflossen sind – aussprechen werden.
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(NEUE)
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