Mark Zuckerberg sorgt im Netz für viel Spott und Häme. Der Facebook-Gründer macht auf dem Surfbrett eine sonderbare Figur, vor allem die dicke Schicht Sonnencreme in seinem Gesicht sorgt für allerlei Wirbel und abstruse Vergleiche der kreativen Internet-Community.
Ein Milliardär wird zum Meme
Der Facebook-Chef entspannt eigentlich gerade auf Hawaii, wohl auch um sich von allen möglichen Imagedebakeln um Facebook, wie einem großangelegten Werbeboykott mehrerer Unternehmen, zu erholen. Mit den Schnappschüssen der Paparazzi und der Reaktion der Internet-Gemeinde auf die Fotos hat er wohl aber nicht gerechnet: Kaum hat er es mit der Sonnencreme etwas übertrieben, wird er einmal mehr Gesprächsthema im Netz.
Die Aufnahmen des 36-Jährigen auf dem Elektro-Brett verbreiten sich rasend – genauso wie die wilden Vergleiche. Ob als DC-Bösewicht Joker, Commander Data aus "Star Trek" oder das Ohngesicht aus "Chihiros Reise ins Zauberland" – Geld schützt ganz offensichtlich vor Häme nicht, selbst wenn man einer der reichsten Menschen der Welt ist. Selbst ein neuer Job als Pantomime wird dem Facebook-Chef vorgeschlagen. Eine Userin schreibt zu Aufnahmen von Zuckerberg aus den letzten Jahren sogar: "Google-Fotos von Mark Zuckberg über die Jahre und du kannst sehen, wie das Menschliche seinen Körper Jahr für Jahr mehr verlässt".
Auf den ungewöhnlichen Schnappschüssen nicht zu sehen, ist übrigens Surfprofi Kai Lenny (27), der Zuckerberg beim Surfen begleitete. Er hatte hingegen wohl keine dicke Sonnencremeschicht im Gesicht.
Probleme bei Facebook
Vor allem der große Datenskandal und Zuckerbergs Aussagen vor dem US-Kongress 2018 waren für das Unternehmen und seinen Gründer problematisch. Seitdem ist Facebook aber immer wieder in den Schlagzeilen, z. B. weil nicht stark genug gegen Hassbotschaften oder umstrittene Postings von Politikern vorgegangen wird.
Als Reaktion auf einen Werbeboykott hat Facebook nun einen neuen Umgang mit Inhalten angekündigt, die eigentlich gegen die Regeln des sozialen Netzwerks verstoßen. Diese neue Regeln gegen Hass-Postings umfassen u. a., dass Anzeigen, in denen behauptet werde, dass Menschen etwa einer gewissen Herkunft, Religion oder sexuellen Orientierung eine Gefahr für die Sicherheit oder Gesundheit darstellen würden, gelöscht werden sollen. Inhalte von allgemeinem Interesse, die gegen die Regeln verstoßen, sollen gekennzeichnet werden, Wahlwerbung mit einem Link zu maßgeblichen Informationen versehen werden.
(VOL.AT)
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