Die Frau war zunächst mit dem Zug nach Innsbruck gefahren. Von dort hatte sie ein Fahrzeuglenker bis zum Rastplatz in Schlins mitgenommen. Nach Angaben der Autobahnpolizei versuchte die Frau dann, die restliche Strecke bis in die Schweiz per Anhalter zu bewältigen. Nähere Angaben zu der Frau waren nicht zu erhalten. Sie soll aber weder alkoholisiert noch geistig verwirrt gewesen sein.
Per Anhalter unterwegs – Kein Einzelfall
Tatsächlich ereignen sich Vorfälle wie dieser häufiger auf Vorarlberger Autobahnen. Vor einigen Jahren wurde beispielsweise ein Student beim Autostoppen Richtung Kroatien erwischt. Auch Saisonarbeiter bedienen sich öfters dieser ungewöhnlichen Fortbewegungsmethode, wie die Autobahnpolizei berichtet. Die Geldstrafe für dieses Delikt beträgt zwischen zehn und 30 Euro.
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