Die Gemeinde Möggers plant den Erwerb der zwei Vogewosi-Objekte in Weienried.
Möggers (AB) Die Gemeinde Möggers und die Vogewosi sind sich handelseins. Noch dieses Jahr wird die größte gemeinnützige Wohnbauvereinigung des Landes die beiden Zollhäuser in Weienried an die Gemeinde verkaufen. Die Akquisition der Immobilien, die an mehrere ehemalige Zöllner bzw. deren Familien vermietet sind, steht aber noch unter Vorbehalt. Unter anderem muss die Gemeindevertretung den Kauf absegnen und das Land dem Nachtragshaushalt für die außerplanmäßige weil bei der Budgeterstellung nicht berücksichtigte Investition zustimmen. Die Gemeinde wird denn auch einen Kredit aufnehmen müssen, um die Immobilien zu finanzieren, erklärt Bürgermeister Georg Bantel. Genaue Zahlen über das Volumen der Transaktion will er aber noch keine veröffentlichen: Ich möchte keinen Preis nennen, bevor der Kaufvertrag nicht der Gemeindevertretung zur Abstimmung vorgelegt wurde. Dieser Schritt werde sicherlich noch dieses Jahr erfolgen.
Wohnbedarf
Als Grund für den geplanten Erwerb gab Bgm. Bantel an, dass es im Dorf Bedarf an einer Mietwohnung gebe und in einem der Zollhäuser gerade Wohnraum frei werde. Außerdem habe sich die Vogewosi aus Möggers zurückziehen wollen. Bereits bestehende Kontakte, die vor mehreren Jahren in der gleichen Frage geknüpft wurden, hätten die Gespräche erleichtert.
Für die verbleibenden drei Parteien werde sich mit Ausnahme einer anstehenden Sanierung, die für nächstes Jahr avisiert ist, nichts ändern. Unter anderem soll eine Zentralheizung in die knapp 50 Jahre alten Häuser eingebaut werden. Eventuell wird auch das Dachgeschoss ausgebaut und damit zusätzlicher Wohnraum geschaffen.
Andreas Boschi
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