Da flogen die Fetzen: In der ZIB2 waren am Montagabend zwei völlig gegensätzliche Frauen zu Gast. Claudia Plakolm, ÖVP-Jugendstaatssekretärin, duellierte sich verbal mit Martha Krumpeck, "Letzte Generation"-Aktivistin und die wohl berühmteste "Klima-Kleberin" in Österreich. Mehr oder weniger verzweifelt, vor allem aber frustriert, versuchten die beiden, einander ihren Standpunkt klarzumachen - mit wenig Erfolg.
"Österreich ist eh nur für 0,2 Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich", meinte Plaklom etwa und erklärte auch, dass die von der grün-schwarzen Kolaition getroffenen Klimaschutz-Maßnahmen völlig ausreichend wären. Krumpeck hielt fassungslos dagegen: "Wir rasen in die Katastophe!" Österreich sei nicht einmal ansatzweise auf Kurs, selbstgesetzte Klimaziele einzuhalten. Die Aufgabe der "Letzten Generation" sei es also, aufzurütteln. "Es ist eine Schande, dass das notwendig ist", so Krumpeck.
Plakolm und Krumpeck warfen einander jeweils auch Respektlosigkeit vor: Einerseits gegenüber dem Umgang mit öffentlichem Gut, andererseits dem gegenüber dem Volk. Da konnte nicht einmal mehr der wortgewandte ORF-Anchor Armin Wolf vermitteln.
(VOL.AT)
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