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Zoe Saldana hat keine Lust auf Stereotype

©AP
Schauspielerin Zoe Saldana passt es nicht, dass Frauen in Hollywood in Schubladen gesteckt werden. Ihren 'Avatar'-Boss James Cameron findet sie dagegen toll, weil er starke Frauen stark sein lässt.
Zoe Saldana auf dem roten Teppich
Die Schauspielerin bei den Oscars

Zwischen zwei Welten: Star-Aktrice Zoe Saldana (31) will eine Frau und trotzdem ein Actionheld sein.
Die Schauspielerin kritisiert die Macher in Hollywood regelmäßig für die Stereotypisierung junger Schauspielerinnen. Als goldene Ausnahme sieht die Powerfrau da den ‘Avatar’-Regisseur James Cameron, der sie in der Rolle der schlagkräftigen Neytiri zur Actionheldin machte.

“Es ist nicht so, als würde James versuchen, Frauen stark zu machen oder so. Er hat einfach genug Raum in seiner Vorstellungskraft und auch genug Ehrlichkeit dem gegenüber, was er im wahren Leben gesehen hat, so dass er weiß, dass beide Welten zusammen existieren können”, sinnierte die US-Beauty im Magazin ‘Total Film’.
Doch nur, weil sie ihre Nische gefunden hat, heißt das nicht, dass die Entertainerin mit der momentanen Situation in Hollywood zufrieden ist. Die kämpferische Künstlerin bemängelt noch immer, wie schwierig es für junge Schauspielerinnen in Hollywood ist, an gute Rollen zu kommen. Deswegen will sie sich auf keinen Fall in eine Schublade stecken lassen.

“Ich versuche, mich aus dem ganzen Schwarz-gegen-Weiß-Kampf rauszuhalten oder diese gegen jenes”, betonte Saldana. “Es ist sowieso schon schwer genug für Frauen, gute Rollen in Hollywood zu bekommen, da fehlen mir noch mehr Kategorien oder Stereotype gerade noch!”

In ihrem aktuellen Streifen ‘The Losers’ zeigt Zoe Saldana ganz ohne Stereotypen einmal mehr, wie viel Action in ihr steckt.

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