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Zittersiege im Cup für Salzburg, Admira und Sturm

Sturm musste gegen Wr. Neustadt Überstunden machen
Sturm musste gegen Wr. Neustadt Überstunden machen
Red Bull Salzburg und Admira haben sich gegen unterklassige Mannschaften erst im Elfmeterschießen ins Achtelfinale des ÖFB-Cups gezittert. Der Europa-League-Starter setzte sich gegen den Fünftligisten FC Lankowitz 7:6 durch, die Südstädter gewannen beim Regionalliga-Dritten FC Team für Wien 6:5. Sturm Graz rang Wr. Neustadt 3:0 nach Verlängerung nieder, WAC und Ried kamen ebenfalls weiter.


Nach 120 Minuten war es in Maria Lankowitz 1:1 gestanden. Davor wären die Bullen einmal mehr beinahe an ihrer mangelnden Chancenauswertung gescheitert. Salzburg-Trainer Roger Schmidt hatte in der Offensive keinen Stein auf dem anderen gelassen, aus der Stammformation spielte lediglich das Innenverteidiger-Duo Hinteregger/Ramalho. Die Salzburger B-Elf diktierte zwar das Spielgeschehen, ließ vor der Pause aber einmal mehr eine Vielzahl von Torgelegenheiten aus. Einzig Valon Berisha war mit einem Schuss von der Strafraumgrenze erfolgreich (38.).

Bereits am Wochenende im Ligaspiel gegen den WAC waren die Salzburger nach 2:0-Führung nicht über ein 2:2 hinausgekommen. In der Verlängerung schwächte sich der Favorit auch noch selbst. Der eingewechselte 18-jährige Grieche Taxiarchis Fountas sah innerhalb kurzer Zeit zweimal Gelb und musste vom Platz (98.).

Im Elfmeterschießen behielten alle sechs Salzburger Schützen die Nerven. Nachdem U17-Teamspieler Valentino Lazaro den sechsten Elfmeter verwertet hatte, avancierte Grassl vor 2.500 Zuschauern für die Steirer zum tragischen Helden.

Auch die Admira musste beim FAC Team für Wien bis ins Elfmeterschießen zittern. Das Bundesliga-Schlusslicht war gegen den Tabellendritten der Regionalliga Ost 120 Minuten lang nicht in der Lage, ein Tor zu erzielen. Vom Punkt setzten sich die Niederösterreicher mit 6:5 durch. Den entscheidenden Elfmeter verwertete Admiras Thomas Weber, für den FAC vergab Alois Prohaska.

Auch Sturm musste Überstunden machen, wenngleich gegen einen Bundesligisten. Die Tore vor 5.892 Zuschauern in Graz erzielten Daniel Offenbacher (91., 103.) und Christoph Kröpfl (101.). Wr. Neustadt beendete die Partie nach zwei Ausschlüssen in der regulären Spielzeit nur mit neun Mann.

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