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Zitate der Woche - "Da hängen auch viele Jobs dran"

Herbert Kickl
Herbert Kickl ©dpa
Auch in dieser Woche ließen die heimischen Politiker wieder mit zahlreichen bemerkenswerten Zitaten aufhorchen.

“Wenn jemand auf einem Denkmal steht, soll er gefälligst oben stehen bleiben und sich von den Tauben beschmutzen lassen.” – Alt-Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) will sich eigentlich nicht in die Tagespolitik einmischen, aber…Wien. “Das Ausscheiden des Christian Kern aus der Politik war ziemlich suboptimal.” – das fällt ihm nicht immer leicht.

“Dass das Bild im Zuge dieses sehr rasch erfolgten Umzugs transportiert wurde, war ein Fehler, den ich bedauere.” – SPÖ-Bundesgeschäftsführer Thomas Drozda hätte das vom Belvedere ans Bundeskanzleramt verliehene Gemälde nicht in die Löwelstraße mitnehmen sollen.

“Da hängen auch viele Jobs dran”

“Hätte er gewusst, dass es diese Problematik hervorruft, bin ich sicher, dass er das nicht getan hätte.” – SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner verteidigt ihren Bundesgeschäftsführer.

“Sie werden es nicht glauben: Es gibt welche.” – Herbert Kickl – auch ein Innenminister hat Freunde…

“Da hängen auch viele Jobs dran.” – und versucht sich als Hobby-Ökonom mit einer Rechtfertigung für die Wahlkampfkostenüberschreitung.

“Er ist Bundeskanzler”

“Das würde ich so jetzt nicht bestätigen.” – Vorarlbergs ÖVP-Landeshauptmann Markus Wallner hat so seine Zweifel an der FPÖ-Darstellung, dass Herbert Kickl der beste Innenminister der Zweiten Republik sei.

“Ich fürchte fast, dass ich mir beim Hineingrätschen einen Meniskusschaden holen würde.” – Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) will rassistische Sujets der FPÖ nicht kommentieren.

Bildungsminister Heinz Faßmann.
Bildungsminister Heinz Faßmann. ©APA

“Er ist Bundeskanzler, kann mit Marketing und Kommunikation gut umgehen und versteht es gut, Themen zu setzen.” – Der ehemalige Vizekanzler und ÖVP-Obmann Reinhold Mitterlehner hat seinen Nachfolger Sebastian Kurz durchschaut.

“Schon in der ersten Abstimmung habe ich gegen mein Gewissen gestimmt.” – Neo-Türkiser Rudolf Tascher war eigentlich gegen die Nulllohnrunde für Abgeordnete.

“Waffen sind kein Spielzeug”

“Sind denn alle verrückt geworden? Hat das Arschlochtum einen Siegeszug durch die österreichischen Lande angetreten?” – Der Schriftsteller Peter Turrini hält die türkis-blaue Regierung für “politisch fantasielos und frei von Moral”.

“Wer Europa liebt, muss die Union verändern wollen, eigentlich radikal verbessern wollen.”- Werner Kogler, der Bundessprecher der Grünen, tritt zur EU-Wahl an.

“Mitten in dem Harakiri, das die Grünen in ihren letzten Jahren begangen haben, ist es auf mich nicht mehr angekommen.” – Peter Pilz hat überlebt, allerdings in seiner eigenen Partei.

“Ehrlich gesagt, Kaiser zu sein ist kein Job, den man anstrebt.” – Kaiserenkel Karl Habsburg genießt die Freiheit.

“Waffen sind kein Spielzeug.” – Das Bundesheer warnt am Nationalfeiertag mittels Plakaten vor allzu leichtfertigem Umgang mit dem Kriegsgerät.

(APA)

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