So habe ein früherer direkter Wohnungsnachbar der Familie Priklopil in Wien-Donaustadt erklärt, er habe beobachtet, wie Priklopil gemeinsam mit Natascha Kampusch Priklopils Mutter in deren Wohnung besuchten.
Ein zweiter Zeuge, der Tankwart einer Diskont-Tankstelle in Wien-Donaustadt, behauptet laut “profil”, die beiden dreimal als Kunden betreut zu haben. Zuletzt sei das wenige Tage vor Natascha Kampuschs Flucht im August 2006 geschehen.
Seitens des Bundeskriminalamts hieß es dazu gegenüber der APA, der betreffende Wohnungsnachbar sei nach dem Auftauchen von Natascha Kampusch dreimal befragt worden und nach dem Bekanntwerden der “profil”-Recherchen nochmals. Auch auf Grundlage der Angaben des Zeugen habe die Staatsanwaltschaft das Strafverfahren im November 2006 eingestellt. Auch bei der Neubefragung habe er den Ermittlern gesagt: “Es gibt nichts Neues, was ich ihnen erzählen könnte”, zitierte Generalmajor Gerhard Lang vom Bundeskriminalamt den Zeugen.
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