Nach geschlagenen drei Wochen fand der Norweger sein geparktes Auto schließlich wieder. Der 78-Jährige hatte auf seiner Reise von Andorra nach Oslo einen Zwischenstopp in Hannover einlegen wollen.
Zettel mit Straßennamen verloren
In einer kleinen Seitenstraße stellte der Mann sein Wagen ab und ging zu Fuß ins Stadtzentrum. Den Straßennamen notierte er sich auf einem Zettel. Als der Mann wieder zu seinem Auto wollte, bemerkte er, dass er den Zettel verloren hatte. Eine Odysee begann. Die Hannoveranerin Gertrud Kreuter nahm den Mann schließlich bei sich zu Hause auf, und half ihm bei seiner Autosuche.
Sie habe den Mann bei der Suche beobachtet und sei schließlich mit ihm ins Gespräch gekommen: “Da hab ich gesagt, ein älterer Herr mit 78 Jahren kann doch jetzt nicht unter der Brücke schlafen. Wenn mir das passieren würde und ich wäre irgendwo im Ausland – man würde mich auch nicht wegschicken”, begründete sie laut NDR ihre Hilfsbereitschaft.
Auto mit ungewöhnlichem Nummernschild
Ein Aufruf bei der “Hannoverschen Allgemeinen Zeitung” brachte nach Darstellung von Kreuter schließlich den Durchbruch. Es habe sich eine Leserin gemeldet, die sich über ein Auto mit einem ungewöhnlichen Nummernschild vor ihrer Haustür wunderte.
Ihr norwegischer Bekannter sei sehr glücklich, sagte Kreuter. “Wir planen jetzt seine Rückreise nach Oslo.”
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