Drei Jahre lang haben sich die 27 Mitarbeiter des Sozialzentrums unter der Leitung von Heimleiter Andi Haid und Pflegedienstleiterin Miriam Zintl einem Weiterbildungsprozess gewidmet. Im Gegensatz zu anderen Modellen setzt das Konzept Wahrnehmende Unternehmenskultur WUK nicht an den zu pflegenden Menschen an, sondern an den Pflegekräften und den sie umgebenden organisatorischen Rahmenbedingungen (Küche, Wirtschaft, Reinigung etc.). Ausbildungsleiterin Jeannette Pamminger brachte den Grundgedanken von WUK auf einen einfachen Nenner: Es geht nicht in erster Linie darum, es anders zu machen, sondern es anders zu sehen. Aus dieser neuen Qualität des Wahrnehmens könne dann eine neue Qualität des Handelns erfolgen. Deshalb stehe in WUK zuerst viel Selbstwertpflege auf dem Programm. Das Konzept wurde unter Prof. Dr. Frederic Fredersdorf von der FH Dornbirn wissenschaftlich begleitet. Ergebnis: Die Qualität in der Pflegedienstleistung ist signifikant höher, die Belastungen der Mitarbeiter sind gesunken und das soziale Klima im Haus konnte in den letzten drei Jahren ebenfalls gesteigert werden. Vize-Bgm. Christian Nenning sprach in seinen Grußworten von einer guten Investition in die Zukunft. Landtagspräsident Gebhard Halder überbrachte die Glückwünsche des Landes Vorarlberg und durfte die Zertifikate den Führungskräften überreichen.
K.M.-Grabherr
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