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Zentrumsbau in Thüringerberg

©Hronek
Thüringerberg. Die von der Jury zur weiteren Bearbeitung empfohlenen Entwürfe von Preisträger Architekt Bruno Spagolla für die Zentrumsbebauung in Thüringerberg wurden nunmehr wieder öffentlich präsentiert. Demnach soll das Projekt nunmehr dem Raumbedarf entsprechend auf rund 5.700 Kubikmeter umbauten Raum vergrößert werden. Die Schätzungen für die Gesamtkosten belaufen sich auf 2, 86 Millionen Euro. Die Planungen für Haustechnik macht „Klimaplan" aus Hohenems, die Elektroplanung liegt beim Ingenieurbüro Willi Brugger in Thüringen und die Statik übernimmt das M+G Büro in Feldkirch. Für die Beratung „Nachhaltiges Bauen" konnte der Umweltverband Vorarlberg gewonnen werden. In der Arbeitsgruppe Energie und Ökologie hat sich das heimische e5-Team unter Albert Rinderer, mit fachlichen Inputs von Energieberater Reinhard Kaufmann eingebracht.

Das im Zuge der Volksbefragungen 2007 eingeholte Bodengutachten wurde auf den vorliegenden Entwurf abgestimmt. Dazu wurden unter Aufsicht eines Geologen eigene Baggerschürfungen im Baugelände durchgeführt. Mitte November fand die Vorprüfung mit den Sachverständigen der Baubehörde sowie mit LFI a.D. Ulrich Welte (Landesfeuerwehrverband) und Kindergarteninspektorin Margot Thoma statt.
„Der nun vorliegende Entwurf wurde mit den Nutzern und den politisch Verantwortlichkeiten ausführlich diskutiert und findet in der Bevölkerung breite Zustimmung”, ist Bürgermeister Willi Müller froh, dass die Standortdiskussion ausgestanden ist. Der Hauptbaukörper des Zentrums wird in Holzbauweise ausgeführt. Die dazu erforderlichen 900 Festmeter Bauholz können aus dem gemeindeeigenen Wald geschlagen werden. Das Gebäude ist bis auf die Fahrzeughalle mit Passivhausstandard konzipiert und wird an das Fernwärmenetz der Gemeinde Thüringerberg angeschlossen. Für den Bau gibt es jetzt „grünes” Licht.

Hronek

6721 Thüringerberg, austria

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