Durch den kurz vor Spielbeginn einsetzenden Schneefall kam es in der Alberschwendner Eisarena zu einem Novum: Schiedsrichter Veitz änderte die Spielzeit auf vier Mal 15 Minuten ab, um drei Eisreinigungen zu gewährleisten. Das Spiel selbst stand ganz im Zeichen von Tabellenführer Zell. Die Salzburger machten von Beginn an Druck. Rene Gmeiner, anstelle von Jens Loden im Tor der Wälder, stand somit oft im Mittelpunkt und konnte bis zum 0:1 schon einige Großchancen der Gäste unschädlich machen. Erst nach acht Minuten kamen die Heimischen durch Bernd Nussbaumer zur ersten Möglichkeit, im Gegenzug stellte Zell jedoch auf 0:2. In der gleichen Tonart ging es weiter: Die Wälder waren bemüht, fanden aber gegen die Zeller Abwehr mit einem starken Torhüter Bernhard Bock kein Mittel und wurden klassisch ausgekontert. Auch zwei 5:3-Überzahlspiele blieben ungenützt. Nach der letzten Eisreinigung, als der Schneefall dichter wurde, konnten die Wälder den Zellern durchaus Paroli bieten. Für mehr als eine Resultatskosmetik durch Bereuter reichte es aber nicht mehr. “Unser Powerplay ließ zu wünschen übrig, viele meiner Spieler fuhren mit Scheuklappen umher”, ärgerte sich Trainer Hansson.
EHC Bregenzerwald – Zell am See: 1:5 (0:3,0:0,1:2)
Alberschwende, 370, SR Veit, Altersberger, Dostal
Torfolge: 4. 0:1 Geier (PP), 9. 0:2 Dano, 19. 0:3 Henrich, 45. 0:4 Lederer, 47. 0:5 Henrich, 51. 1:5 Bereuter
Strafen: 12 plus 10 Helin bzw. 20
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