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Zell bog EHC im Schlussdrittel

Die Finalserie in der Eishockey-Nationalliga beginnt wieder von vorne. Zell am See ist in Lustenau die Revanche gelungen, siegte letztlich klar mit 6:3 und schaffte damit in der Best-of-five-Serie den Ausgleich.

In einem von vielen Zweikämpfen und packenden Szenen geprägten Spiel fiel die Entscheidung erst im Schlussdrittel als Zell von 3:3 auf 5:3 davonzog. Der letzte Treffer ins leere Tor war nur noch Draufgabe.

Nur einmal lag der EHC Lustenau in Führung , als Eiler (9.) das 1:0 erzielte. Doch 28 Sekunden später schlug Zell zurück. Dann war es Lustenau, das zweimal einen Rückstand erfolgreich aufholen konnte. Nach dem 3:3 glich die Partie einem offenen Schlagabtausch. Die Gäste waren zwar die spielerisch bessere Mannschaft, der EHC kam durch Breaks aber auch zu Möglichkeiten. Der Sieg der Salzburger war schlussendlich doch verdient, da sie mehr Kraftreserven hatten und in heiklen Phasen noch einen Gang zulegen konnten.

Zwei Knackpunkte gab es auf Lustenauer Seite. Zum einem, als zu Beginn des zweiten Drittels eine zweiminütige 5:3-Überlegenheit ungenützt blieb. Und zum anderen das 5:3 durch Estermann. Der EHC nahm zwar noch seinen Torhüter heraus, jedoch ohne Erfolg. Lustenau-Trainer Tom Pokel: “Das Ergebnis ist im Prinzip egal, weil im Play-off nur ein Sieg zählt. Wir haben tapfer gekämpft und uns sehr gut präsentiert. Die Zeller waren vielleicht etwas frischer, weil sie im Halbfinale weniger Spiele zu absolvieren hatten.”

EHC Lustenau – EK Zell am See: 3:6 (2:2,0:1,1:3)
Tore: Eiler (9.), Harjula (17.), Zeilinger (43.) bzw. Putnik (10., 26.), Dano (16., 59), McCosh (47.), Estermann (53.)
3. Final-Spiel am Dienstag in Zell am See
4. Final-Spiel am Samstag, Lustenau, Rheinhalle, 18.30 Uhr

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