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Zeitzeugenabend und Ausstellung zum Lawinenunglück 1954

Das Lawinenunglück von 1954.
Das Lawinenunglück von 1954. ©Montafon Archiv
Schruns/Bartholomäberg. Zum 60. Mal jährt sich ein denkwürdiges Ereignis der jüngeren Montafoner Geschichte: Im Jänner 1954 fand die große Lawinenkatastrophe am Bartholomäberg statt. Damals versank Vorarlberg innert weniger Tage im Schnee.

Neuschneemengen von bis zu zwei Metern innerhalb von 24 Stunden sorgten im ganzen Land für große Lawinengefahr. Schließlich ereigneten sich vor allem am 11. Jänner 1954 verheerende Lawinenunglücke, die vornehmlich im Großen Walsertal, im Klostertal und im Montafon unzählige Menschenleben forderten.

 

Der Zeitzeugenabend rückt die Lawinenabgänge von Bartholomäberg und Schruns in den Mittelpunkt. Das Geschehen wird anhand der Erinnerung einer vom Unglück schwer getroffenen Person dargestellt. Zeitzeugenberichte vermitteln ein erschütterndes Dokument jenes Tages, der inzwischen 60 Jahre zurückliegt und eine Zäsur im Leben der betroffenen Montafoner Familien bedeutete – eine Zäsur in ein Leben vor und nach der großen Lawine.

 

Termin:
„Der weiße Tod” – Das Lawinenunglück vom 11. Jänner 1954
Samstag, 11. Jänner 2014, 19 Uhr – Montafoner Heimatmuseum Schruns

 

Die Dokumentation zum Lawinenunglück kann auch in der Montafoner Schriftenreihe 11 „Der Lawinenwinter 1954″ nachgelesen werden.
Die Ausstellung ist von 11. Jänner bis 16. Februar im Haus des Gastes in Schruns zu sehen.
Öffnungszeiten: Mo-Fr: 8-18 Uhr, Sa+So+Ft: 9-12, 15-18 Uhr.

Führungen nach Voranmeldung bei Helga Nesensohn-Vallaster unter 0680/3207663. www.montafoner-museen.at.

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