Karl Pfeifer wurde als einer der umstrittendsten österreichischen Journalisten bekannt. Er zählt zu den wenigen glücklichen, die 1938 aus dem faschistischen Österreich flüchten konnten, zunächst nach Ungarn. Er war noch vor der Geburt des Staates Israel 1948 im damaligen Palästina, lebte in Neuseeland, London und New York und kehrte immer wieder zurück in seine Heimat, nach Österreich. Sein Leben gleicht einer Achterbahnfahrt, auf die er gemeinsam mit über 120 Hauptschülern zurück blickte und für alle möglichen Fragen offen zur Verfügung stand, die ihm die neugierigen Jugendlichen stellten. Vom schlimmsten Ereignis aus dem Krieg bis zur dritten Ehe war alles dabei. Diese zwei Stunden waren eine wahrhafte Bereicherung und werden noch lange im Gedächtnis der Schüler haften bleiben.
B. Koeck
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