Der 20-jährige Mann hatte am Dienstag an der Haustür geklingelt und das Mädchen – als es ihm öffnete – in die Wohnung gedrängt und sie missbraucht. Die Elfjährige war zum Tatzeitpunkt allein zu Hause.
Die nach dem Verbrechen eingesetzte sechsköpfige Sonderkommission “Eifel” hatte nach einem dünnen jungen Mann gefahndet. Durch die gute Täterbeschreibung des Opfers, Hinweise aus der Bevölkerung und dem Einsatz von Fährtenspürhunden konnte ein Verdächtiger am Donnerstagabend im Duisburger Norden festgenommen wurden. Der Mann hat mittlerweile ein umfassendes Geständnis abgelegt. Dies gaben Polizei und Staatsanwaltschaft bei einer Pressekonferenz im Polizeipräsidium Wuppertal bekannt.
Dem Täter droht nun eine Haftstrafe von bis zu 15 Jahren, falls er nach dem Erwachsenenstrafrecht verurteilt wird. Bei Anwendung des Jugendstrafrechtes – was aufgrund seines Alters möglich wäre – läge das Höchstmaß bei zehn Jahren. Auch eine Sicherheitsverwahrung wäre denkbar.
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