Rund 1000 Freiwillige haben in den letzten Monaten intensiv auf die Unterschriftswoche für das Volksbegehren hingearbeitet. Unterstützt vom Verein „Klimavolksbegehren“ wurde in allen Medien und auf der Straße Werbung für die Forderungen des Referendums betrieben.
Um die Unterschriftswoche gebührend zu begrüßen haben sich vier Vorarlberger Musiker zusammengefunden:
Urs Rickmann aus Höchst,
Stefanie Kasseroler,
Janik Engl und Clemens Winsauer
werden mitten in Feldkirch mehrere klassische Stücke am Horn anstimmen. Die Proben dafür sind schon im vollen Gange, damit die erfahrenen Künstler auch ihr ganzes Talent ausspielen können.
„Die Verbindung von Kunst und Umweltschutz ist extrem reizvoll“, so Manfred Melchhammer, der Landeskoordinator des Kvb. „Natürlich erreicht man medial viel mehr Menschen, aber der unmittelbare Kontakt bei einer Veranstaltung, das ist nochmal etwas ganz Anderes.“
Die Aktion trägt den Titel „Zeit für eine neue Melodie“. Damit wird der vom Klimavolksbegehren geforderte Aufbruch in eine Zukunft mit moderner, da erneuerbarer Energie angesprochen.
Von den Ländle-Freiwilligen ist für die kommenden Tage noch ein weiteres Großereignis vorgesehen: eine von der Radlobby für das Volkbegehren organisierte Radtour quer durch Vorarlberg, frei nach dem Motto „radeln für`s Klima – Vom Piz zum Spitz“.
„Die zwei Events beanspruchen unser Hauptaugenmerk“, so der Landeskoordinator des Kvb, „aber die Veranstaltungen werden dafür auch das größte Interesse erzeugen.“
Das Volksbegehren strebt ein Grundrecht auf Klimaschutz und den Abbau klimaschädlicher Subventionen an. Gefordert wird weiters, dass klimafreundliches Handeln belohnt wird und für alle leistbar sein muss.
In der Eintragungswoche vom 22. bis 29. Juni 2020 können alle ab 16 auf jedem Gemeindeamt (aber auch mittels elektronischer Signatur) für verstärkten Klimaschutz unterschreiben.
Details unter: www.klimavolksbegehren.at
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