Das sagte Richter Lee Tae Soo nach Angaben der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap am Mittwoch in Ansan.
Das Gericht folgte damit der Forderung der Staatsanwaltschaft nach der Todesstrafe, die Vollstreckung von Todesstrafen ist in Südkorea aber seit 1997 ausgesetzt. Die Polizei hatte Kang im Jänner im Zusammenhang mit einem Mord an einer Studentin festgenommen, später gestand er sieben weitere Morde.
Die Polizei beschrieb den Verurteilten als Psychopathen, der ohne Gewissensbisse handelte. Der 38-jährige Verurteilte hatte seine Opfer nach Ermittlungen der Polizei meist in Karaoke-Bars oder an einsamen Bushaltestellen kennengelernt. Mit einigen hatte er nach eigenen Angaben vor der Tat Sex.
Das Gericht befand Kang außerdem schuldig, seine Frau und seine Schwiegermutter bei einem Brandanschlag auf das gemeinsame Haus getötet zu haben. Er beging die Tat demnach, um Lebensversicherungen in Höhe von insgesamt umgerechnet 277.000 Euro zu kassieren. Vergangene Woche war Kang zur Zahlung von umgerechnet 750.000 Euro Entschädigung an Angehörige seiner Opfer verurteilt worden.
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