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Zehn Punkte fehlten auf eine WM-Bronzemedaille

Alexander Bösch und Stefan Neurauter wurden beim WM-Debüt Zehnte.
Alexander Bösch und Stefan Neurauter wurden beim WM-Debüt Zehnte. ©privat
Alexander Bösch und Stefan Neurauter wurden im Großereignis der Einspänner Pferde in Frankreich Zehnter.
Bösch/Neurauter WM Zehnte
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RANKWEIL. Der Rankweiler Alexander Bösch (28) und Beifahrer Stefan Neurauter (29) wurden mit dem neunjährigen Pferd „Finesse“bei der Weltmeisterschaft der Einspänner Pferde in Le Pin au Haras in Frankreich starke Zehnte. Unter den 75 Topathleten aus 19 Nationen fehlten für das Rankweiler Duo bei der WM-Premiere in der Gesamtwertung nur zehn Punkte auf eine Bronzemedaille. Bösch/Neurauter waren die einzigen Österreicher am Start und machten eine ausgezeichnete Figur. In den drei Einzeldisziplinen Dressur mit Platz acht, Marathon (25. Rang) und im Kegelfahren Zweiter wussten die beiden Pferdesportler zu überzeugen. Allerdings blieben die beiden WM-Debütanten im Marathon hinter den Erwartungen und das kostete auch einen möglichen Platz am Stockerl. Im Kegelfahren verpasste man den ersten Endrang nur um lächerliche vier Sekunden und der Franzose Olive Jean Michel erreichte Platz eins. „Ich habe das Ziel einen Top-Ten Rang im ersten Antritt im Schlussklassement erreicht und bin zufrieden.“, sagt der Rankweiler Alexander Bösch. Im Teambewerb wäre sicher ein Edelmetall möglich gewesen, aber zumindest drei Österreicher hätten an den Start gehen müssen. Bösch blickt aber schon in die nahe Zukunft. Bei stark besetzten Turnieren in Deutschland und den Niederlanden will er die Qualifikation für die WM 2023 der Zweispänner vom 29. September bis 2. Oktober wieder in Frankreich schaffen. Das wäre nämlich schon erneut eine WM-Premiere für den Geschäftsführer des Familienunternehmen Bösch in Rankweil.TK

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