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Zehn PKK-Rebellen bei Kämpfen getötet

Bei Kämpfen im Südosten der Türkei sind zehn Rebellen der kurdischen Separatistenorganisation PKK getötet worden. Auch ein Beamter der örtlichen Sicherheitskräfte wurde bei dem Gefecht in der Nähe des Bergs Kato unweit der irakischen Grenze getötet.

Im Grenzgebiet kommt es häufig zu Gefechten zwischen Soldaten und PKK-Rebellen.

Drei deutsche Bergsteiger wurden Anfang der Woche im Kurdengebiet am Berg Ararat entführt, die Region liegt jedoch weiter nördlich und galt bisher als ruhig und sicher. Die PKK (Arbeiterpartei Kurdistans) kämpft seit 1984 für einen eigenen Staat der Kurden oder zumindest ein Autonomiegebiet im Südosten der Türkei.

Zehntausende wurden seither getötet. Die EU und die USA stufen die Arbeiterpartei Kurdistans als terroristische Organisation ein. Seit der Bodenoffensive der türkischen Truppen gegen Stellungen der PKK im Nordirak zu Jahresbeginn gilt die Organisation als stark geschwächt.

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