Zechpreller pfeift auf Gerichtstermin
Von: Christiane Eckert
Der 41-Jährige Italiener wohnte knapp acht Monate in einem Dornbirner Vier-Sterne-Hotel und auch ein weiteres Haus im Unterland durfte ihn als Gast beherbergen. Bezahlt hat der in der Schweiz dreifach Vorbestrafte allerdings nichts, die Zechprellerei wurde nun als schwerer Betrug angeklagt, der Betrüger zu einer Strafe von vier Monaten bedingt verurteilt. Dies stellt eine Zusatzstrafe zu der in der Schweiz verhängten Geldstrafe in der Höhe von 5400 Franken dar.
Durch Abwesenheit geglänzt
Zum Prozesstermin am Landesgericht Feldkirch erschien der Ganove, der sich als Banker ausgab, nicht. Dabei wurde ihm die Ladung persönlich zugestellt, als er in der Schweiz in der Anstalt Saxerriet in Salez in Haft saß. Das nutzt dem Betrüger nichts, er wurde in Abwesenheit verurteilt. Ob die Geschädigten ihr Geld je wiedersehen werden, ist fraglich.
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