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Zarqawi-Gruppe bekennt sich zu Raketenangriff

Die Terrorgruppe des Jordaniers Abu Musab al-Zarqawi im Irak soll sich zu den Raketenangriffen auf Ziele in Jordanien und Israel vom vergangenen Freitag bekannt haben.

Das berichtete der Nachrichtensender Al-Arabiya am Dienstag. Die jordanischen Behörden hatten zuvor erklärt, drei der insgesamt vier Täter seien aus dem Irak gekommen und hätten ihre Befehle auch von dort erhalten. Extremisten hatten von einem Lagerhaus in der jordanischen Hafenstadt Aqaba (Akaba) aus drei Katjuscha-Raketen abgefeuert.

Eine Rakete tötete einen jordanischen Soldaten, der sich in der Nähe eines US-Kriegsschiffes im Hafen von Aqaba aufgehalten hatte. Zwei weitere Raketen trafen den israelischen Urlaubsort Eilat am Roten Meer und das Gelände eines Militärkrankenhauses in Aqaba. In beiden Fällen entstand nur Sachschaden.

Die jordanische Polizei hat nach dem Anschlag im Golf von Aqaba einen Syrer als Hauptverdächtigen festgenommen.

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