Zahlreiche Übertretungen bei Schwerverkehrskontrollen in Vorarlberg

Am Wochenende des 18. und 19. Oktober 2025 führte die Landesverkehrsabteilung der Polizei intensive Schwerverkehrskontrollen in Vorarlberg durch. Dabei wurden insgesamt 162 Übertretungen festgestellt. Die Anzeigen wurden an die zuständigen Bezirkshauptmannschaften weitergeleitet. Laut Polizei wurden zudem vorläufige Sicherheitsleistungen in Höhe von rund 35.000 Euro eingehoben.
Zu wenig Ruhe
Ein besonders gravierender Fall wurde am Rastplatz Schlins registriert. Dort kontrollierten die Beamten ein in Deutschland zugelassenes Sattelkraftfahrzeug, das von einem 49-jährigen griechischen Staatsbürger gelenkt wurde. Bei der Auswertung der Aufzeichnungen traten zahlreiche Verstöße gegen die gesetzlichen Lenk- und Ruhezeiten zutage.
So hatte der Lenker in einem Zeitraum von 35 Stunden lediglich zwei Stunden und 40 Minuten Pause eingelegt. In einem weiteren Fall steuerte er das Fahrzeug über 30 Stunden hinweg, unterbrochen von nur rund fünf Stunden Ruhezeit. Die Polizei geht davon aus, dass der Mann durch die vorzeitige Entnahme seiner Fahrerkarte versuchte, diese Verstöße zu verschleiern.
Neben mehreren Verwaltungsübertretungen wird auch wegen des Verdachts der Fälschung eines Beweismittels Anzeige an die Staatsanwaltschaft Feldkirch erstattet.
(VOL.AT)
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