Nach Zivilschutz-Angaben werden noch mindestens 30 Menschen in dem von der schweren Naturkatastrophe betroffenen Bundesstaat Santa Catarina vermisst, wie das Nachrichtenportal G1 berichtete. Bis zum späten Montagabend (Ortszeit) wurden insgesamt 116 Leichen geborgen. 1,5 Millionen Menschen sind von den massiven Überschwemmungen betroffen, rund 80.000 wurden obdachlos oder mussten ihre Häuser verlassen.
In der Krisenregion steigt indes die Gefahr von Krankheiten. Die Gesundheitsbehörden untersuchen derzeit zehn Menschen auf Verdacht von Leptospirose. Dabei handelt es sich um eine akut verlaufende Infektionskrankheit. Die Bakterien sind bei warmblütigen Tieren zu finden, insbesondere bei Ratten, Mäusen, Schweinen und Hunden. Die Tiere scheiden das Bakterium mit dem Urin aus. Der Mensch kann sich sich durch Kontakt mit kontaminiertem Boden oder Wasser über kleine Hautverletzungen infizieren. Nach Behörden-Angaben hatten etwa 100.000 Menschen direkt oder indirekt Kontakt mit verseuchtem Wasser.
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