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Zahl der Opfer in Südafrika steigt auf 13

©EPA
Die Zahl der Opfer fremdenfeindlicher Gewalt in Südafrika ist in der Nacht auf Montag weiter gestiegen. In den Armenvierteln von Johannesburg sei ein weiterer Mensch getötet worden, sagte ein Sprecher der Polizei. Das Opfer sei von Schüssen getroffen worden.

Insgesamt kamen damit seit Freitag 13 Menschen ums Leben.

Seit Beginn der vergangenen Woche hatten wiederholt mit Buschmessern und Pistolen bewaffnete Gruppen in Johannesburg Jagd auf Ausländer gemacht. Auch Geschäfte wurden geplündert. Insgesamt nahmen die Sicherheitskräfte rund 250 Menschen fest.

Die meisten der Einwanderer in Südafrika kommen aus dem Nachbarland Simbabwe. Schätzungen gehen davon aus, dass rund drei Millionen das Nachbarland wegen der dortigen politischen Gewalt, Arbeitslosigkeit und Inflation verlassen haben. Die jungen Menschen in den verarmten südafrikanischen Townships werfen den Ausländern vor, sie nähmen ihnen Arbeitsplätze weg und seien kriminell.

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